Am 18. November startet nach langer Corona-Verzögerung endlich "Ghostbusters: Legacy" im Kino, der späte dritte Teil der 1984 gestarteten Kultserie. Der neue Film funktioniert auch gut für die Spätgeborenen, aber das Highlight Für Fans ist natürlich der Gastauftritt der Originalstars Bill Murray (71), Dan Aykroyd (69) und Ernie Hudson (75). Bei der Weltpremiere des Films in New York am 15. November erschienen die drei (überlebten) Original-Geisterjäger freundschaftlich auf dem roten Teppich.

„Ich fühlte mich, als würde ich aus der Reserve gezogen, um wieder in den Dienst zu treten und die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Es fühlt sich sehr organisch an, wie wir in den Film eingebaut wurden“, sagt Dan Aykroyd laut der Nachrichtenagentur „Reuters“ über das Zurückkommen.

Ernie Hudson fügt hinzu: "Dieser Film ist seit so vielen Jahren ein großer Teil meines Lebens. Als wir in den Overall schlüpften (...) war ich irgendwie emotional bewegt, ich hatte Tränen in den Augen."

Nach den letzten "Ghostbusters" 1989 gab es im Laufe der Jahre Pläne für einen dritten Teil. Aber Bill Murray legte immer sein Veto gegen ein Drehbuch ein, wenn ihm ein Drehbuch vorgelegt wurde. Irgendwann schien Murray zufrieden zu sein. Doch dann starb mit Harold Ramis (1944-2014) alias Dr. Egon Spengler der vierte in der Geisterjäger-Gruppe. Die Pläne wurden wieder auf Eis gelegt.

Jason Reitman (44), der Sohn von "Ghostbusters"-Regisseur Ivan Reitman (75), kam 2019 mit einer Idee um die Ecke, die Murray offenbar überzeugte. Aykroyd, Hudson und Murray waren Gaststars im glücklosen weiblichen „Ghostbusters“-Reboot von 2016, aber nicht in ihren klassischen Rollen als Dr. Peter Venkman (Murray) Dr. Raymond „Ray“ Stantz (Aykroyd) und Winston Zeddemore (Hudson).

Im neuen Film steht die Tochter von Dr. Focus auf Spengler. Sie und ihre Kinder entdecken und führen das Erbe des Geisterjägers weiter, als eine paranormale Invasion droht.

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